Der Zusammenhang zwischen logischem und ästhetischen Denken…
…In unserem Schul- und Bildungssystem dominiert immer noch die verbal-logische Erziehung, so dass sich die ästhetischen Prozesse nicht hinreichend entwickeln könnten. Der traditionelle Kunstunterricht muss sich meiner Meinung nach verändern müssen. Er muss im Sinne einer Erziehung zur Wahrnehmung verstanden werden.
Ich habe im „Netz“ Anforderungen an den Kunstunterricht gefunden, die ich sehr gut finde:
1.
Spielerisches, experimentelles Umgehen mit Sinneserfahrungen organisieren..
2.
Situationen herstellen, die vollständige (alle Sinne umfassende) Wahrnehmung ermöglichen.
3.
Suchen nach Gelegenheiten, die etwas mit attraktiver Wahrnehmung zu tun haben.
4.
Die Mechanismen von Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung kennen lernen und ausprobieren.
5.
Wahrnehmungsprozesse genau beschreiben und interpretieren
6.
Naturwissenschaftliche und künstlerische Erkenntnisse über Wahrnehmung miteinander verbinden und daraus (all-tägliche) Erkenntnisse gewinnen.
7.
Ganzheitliches Gestalten in Projekten und Werkstätten anwenden.
8.
Ästhetische Fragestellungen für sich allein und im gesellschaftlichen Kontext betrachten.
9.
Authentisches (reales) und nichtauthentisches (mediales) Erleben klar voneinander trennen und nach ihren jeweils spezifischen Eigenheiten bewerten.
Hier noch zwei Zitate von Rudolf Arnheim „Zur Psychologie der Kunst“, S. 266:
„Der Kunsterzieher will in seinem Schüler viele Arten der Reaktionen auf die verschiedenen Aspekte des Lebens wecken; sowohl auf die Vielförmigkeit seiner Erscheinung als auch auf die Gesetzmäßigkeiten seiner Prinzipien; sowohl auf die Klarheit seiner Ordnung als auch auf die Geheimnisse seiner Träume.“
„Wir müssen auch heute noch damit rechnen, dass der Durchschnittsschüler mit der Überzeugung zu uns kommt, dass ein Bild um so besser ist, je realistischer es erregende oder hübsche Dinge darstellt. Um dieser Einstellung zu begegnen, muss der Lehrer mehr aufbringen als nur Verachtung“.
Ich habe im „Netz“ Anforderungen an den Kunstunterricht gefunden, die ich sehr gut finde:
1.
Spielerisches, experimentelles Umgehen mit Sinneserfahrungen organisieren..
2.
Situationen herstellen, die vollständige (alle Sinne umfassende) Wahrnehmung ermöglichen.
3.
Suchen nach Gelegenheiten, die etwas mit attraktiver Wahrnehmung zu tun haben.
4.
Die Mechanismen von Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung kennen lernen und ausprobieren.
5.
Wahrnehmungsprozesse genau beschreiben und interpretieren
6.
Naturwissenschaftliche und künstlerische Erkenntnisse über Wahrnehmung miteinander verbinden und daraus (all-tägliche) Erkenntnisse gewinnen.
7.
Ganzheitliches Gestalten in Projekten und Werkstätten anwenden.
8.
Ästhetische Fragestellungen für sich allein und im gesellschaftlichen Kontext betrachten.
9.
Authentisches (reales) und nichtauthentisches (mediales) Erleben klar voneinander trennen und nach ihren jeweils spezifischen Eigenheiten bewerten.
Hier noch zwei Zitate von Rudolf Arnheim „Zur Psychologie der Kunst“, S. 266:
„Der Kunsterzieher will in seinem Schüler viele Arten der Reaktionen auf die verschiedenen Aspekte des Lebens wecken; sowohl auf die Vielförmigkeit seiner Erscheinung als auch auf die Gesetzmäßigkeiten seiner Prinzipien; sowohl auf die Klarheit seiner Ordnung als auch auf die Geheimnisse seiner Träume.“
„Wir müssen auch heute noch damit rechnen, dass der Durchschnittsschüler mit der Überzeugung zu uns kommt, dass ein Bild um so besser ist, je realistischer es erregende oder hübsche Dinge darstellt. Um dieser Einstellung zu begegnen, muss der Lehrer mehr aufbringen als nur Verachtung“.
Kirsten P. - 15. Jan, 23:50
Das Zitat gefällt mir richtig gut. Als Schülerin dachte ich nämlich auch, dass die Bilder am besten eine Kopie der Wirklichkeit sein müssen. In unserem Studium haben wir nun das Gegenteil erfahren. Meiner Meinung nach sollte man als Lehrer offene Aufgaben stellen, damit sich jeder Schüler die für ihn interessanten Dinge herausnehmen kann.
Lg, Bernadette!