"Neurodidaktik - Denken lernen im Kunstunterricht"
Mein Studienfach ist, wie man an den Texten in meinem Weblock vielleicht schon erkennen kann, Kunst. Ich schreibe gerade meine Examensarbeit mit dem Thema "Neurodidaktik - Denken lernen im Kunstunterricht". Da dieses Thema eng mit dem zusammenhängt, was wir beim Schmid lernen, wird es in meinen folgenden Weblocks wahrscheinlich immer wieder auftauchen...
In diesem Beitrag habe ich einen Text im Netz gefunden, der sich mit den Anforderungen des Faches Kunst befasst. Ich habe den Text in meinen Weblock kopiert und werde ihn Absatz für Absatz kommentieren und somit in eine Art Dialog treten. Wenn es Studenten gibt, die weitere Ideen oder Literaturtipps für meine Examensthema haben, sollen sie sich BITTE MELDEN!
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gs_rl_lp/symposion4/ag_ku_tx.html:
4. Grundschulsymposion am 03. bis 05. April 2001 im Landesinstitut Soest
Ästhetische Erziehung und kreative Prozesse gehören nicht nur in den Kunst- und Musik-unterricht, sondern sollten vielmehr Bestandteil jeden Unterrichts sein. Die Grundsätze der ästhetischen Erziehung sollten wie bisher in den Richtlinien verankert sein ("Lernen mit allen Sinnen"). Ästhetische Erziehung hat große Auswirkungen auf das Schulleben und ist Bestandteil des Schulprogramms. Augehend von einer neuen Lernkultur (Ergebnisse der Lernpsychologie, neuere Er-kenntnisse der Hirnforschung) soll die ästhetische Erziehung in einem neuen Lehrplan die Möglichkeiten der sinnlichen Wahrnehmung aufzeigen.
- "ein guter Ansatz: Lernen mit allen Sinnen anhand neuer Erkenntnisse in der Hirnforschung sollte in den neuen Lehrplan dringend mit aufgenommen werden!"
Dazu gilt es Grundsätze zu beachten:
1. Das Lernen stärken
· methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln
· über Lernen nachdenken, sprechen und Lernen dokumentieren
- "das Lernen zu dokumentieren stelle ich mir im Kunstunterricht so vor: während der Schüler ein gestalterisches Projekt durchführt, führt er dabei Protokoll, was er dabei empfindet und lernt. Später oder währendessen kann er dann darüber "nachdenken" und "sprechen"."
· Lehrnende und Lehrer weiterentwickeln
· vernetzendes und kreatives Denken aufbauen
· gemeinsam im Team lernen
· offene Unterrichtsformen stärker nutzen
· tragfähige, grundlegende Qualifikationen bei allen Schülern sichern.
- " dieser letzte Punkt ist meiner Meinung nach sehr schwammig formuliert..."
2. Erziehenden Unterricht stärken
· Möglichkeiten und Balancen von individueller und sozialer Erziehung entwickeln
· motorische und auditive Fähigkeiten stärker entwickeln
- " anscheinend wurden die motorischen und auditiven Fähigkeiten in der Schule bis jetzt nicht besonders gefördert. Im Kunstunterricht gibt es viele Möglcihkeiten dies zu fördern."
· Grundhaltungen wie Neugierde, Anstrengungsbereitschaft, Spielfähigkeit, Wertehal-
tung, Ausdauer sichern
- "Man sollte als Lehrer alle Sachverhalte so spannend wie möglich präsentieren, z.B. durch Abdecken mit einer Decke usw.."
· Gemeinschaftsrituale zur Kooperationsfähigkeit, sozialen Orientierung, Empathie
entwickeln.
3. Fachliches Lernen stärken
· ästhetisches Handeln steht im Mittelpunkt.
- "Hm, hier müsste man das ästhetische Handeln näher erläutern! Ach ja: es bedeutet wahrscheinlich "mir allen Sinnen lernen"."
Empfehlungen für einen neuen LehrplanIn einem neuen Lehrplan für Kunst/Textilgestaltung sind grundlegende Anforderungen festzuhalten. Ästhetische Verhaltensweisen wie etwas Vorgefundenes verändern, umges-talten, neue Formen finden, Medienangebote wahrnehmen, verändern, umgestalten (als Beispiele) sollten definiert werden.Seit dem letzten Grundschulsymposion 1993 steht das Postulat als Forderung im Raum, die "Ästhetische Erziehung" ins Bewusstsein der Lehrerschaft zu rücken, ihre auf Ganzheitlichkeit angelegte Bildungsaufgabe zu erkennen und ihre fächerübergreifende Bedeutung zu akzeptieren.Die Schulaufsicht hat sich seit 1993 auf den Weg gemacht, der ästhetischen Erziehung mehr Beachtung zu schenken. Die Wegmarken waren
· 1993 - Schulräte-Fachtagung (AG Kunst/Textilgestaltung)
· 1993 - Grundschulsymposion Soest mit Forderungen
· 1994 - Schulräte-Tagung (AG Kunst/Textilgestaltung)
· 1995 - Förderung der Kreativität als fächerübergreifendes Prinzip/Tagung Schulaufsicht · 1995 - Landesdezerntenkonferenz zur ästhetischen Erziehung
· 1999 - Schulrätetagung (AG Kunst/Textilgestaltung)
· 2001 - Grundschulsymposion Soest.
In der Arbeitsgruppe wurde deutlich, mit welch hohem Aufwand sich die Schulaufsicht der Forderung nach ästhetischer Erziehung angenommen hat. Durch die Neufassung der Lehrpläne erscheint nun die Chance gegeben, die Forderungen umzusetzen.Der Lehrplan Kunst/Textilgestaltung wird in den Grundsätzen den Grundschulkindern gerecht. Das Prinzip der ästhetischen Erziehung (ganzheitliche Aneignungsweise von Wirklichkeit) sollte im neuen Lehrplan stärker Beachtung finden.
Die grundlegenden Aspekte sind:
1. Konkret-sinnliche Erfahrungen Ästhetisches Lernen beginnt mit konkret-sinnlichen Grunderfahrungen in offenen und zielbestimmten Situationen. Aus zunächst ganzheitlichem Erleben entwickeln sich fachliche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse.
- "Tja hier fehlen mir jetzt konkrete Beispiele, die mich so brennend interessieren würden."
2. Offene Gestaltungsprozesse Ästhetisches Handeln geschieht überwiegend in offenen Gestaltungsprozessen. Deshalb brauchen wir für ästhetisches Lernen Zeit und Raum für Neugierde und Staunen, Sinnlichkeit, Lust und Fantasie.
3. Bewusstes Gestalten Ästhetisches Lernen ist aber nicht nur "Spaß am Tun", sondern entwickelt sich durch Erleben und Begreifen zum bewussten Gestalten, das sprachliches und abstraktes kognitives Handeln hervorbringt, wenn der Gestaltungsprozess in einen erkennbaren Zusammenhang eingebettet ist.
_ "Aha, das mit dem "Begreifen" kommt mir doch irgendwie bekannt vor."
4. Selbstbestimmtes Tun und soziale Erfahrungen Ästhetische Handlungsprozesse schließen selbstbestimmtes Tun und soziale Erfahrungen ein.
5. Freiräume nutzen
Ästhetische Erziehung nutzt die Freiräume
· zur Verknüpfung mit anderen Lernbereichen (Musik, Rhythmik, Sport, Umgang mit
Texten, Sachunterricht, ...)
- "Dieser fächerübergreifende Aspekt scheint mir sehr wichtig und gut!"
· zur Einbeziehung außerschulischer Lernorte
· zur flexiblen Gestaltung von Raum und Zeit
· zur Nutzung neuer Medien.
Ästhetische Handlungsbereiche sind: Spiel, Kleidung, Räume, Medien, Natur und Kunst. Die Gestaltungsbereiche sind neu zu definieren. Medien sollten stärker genutzt werden als bisher, vor allem die Mehrperspektivität der Medien und der Anteil an der Medienerziehung (Medien nutzen und gestalten). Leistungen der Kinder und der Lehrkräfte sind zu thematisieren.Offene Fragen:· Gibt es Förderansätze im Kunstunterricht?· Wie ist die Rolle der Lehrkraft im Bereich der ästhetischen Erziehung zu definieren?Forderungen für die Implementierung eines neuen Lehrplans Kunst/Textilgestaltung (Ästhetische Erziehung)
- "Ich bin gespannt, wann das Fach Kunst "Ästhetische Erziehung heißt"
Für die Implementierung eines neuen Lehrplans ergeben sich folgende Forderungen:
1. Eine umfassende Fortbildung ist notwendig, die die Prinzipien der ästhetischen Erziehung ins Bewusstsein bringt.
- "Das stimmt!"
2. Eine Einrichtung von Fachberatern auf Bezirksregierungsebene erscheint notwendig, um eine flächendeckende Versorgung mit schulinternen Lehrerfortbildungen zu gewährleisten ("Detmolder Modell" - SchiLf und Kreativwerkstätten auf Kreisebene).
3. Die Weiterentwicklung der ästhetischen Erziehung durch Verankerung im Schulprogramm ist ein wichtiger Bestandteil der neuen Lernkultur.
4. Das Bewusstmachen der Bedeutung der ästhetischen Erziehung kann durch die Schulaufsicht gefördert werden, wenn sie Teil der Dialoge in den Schulen wird und in der Evaluation eine Rolle spielt.
5. Handreichungen zu einem neuen Lehrplan sind unabdingbar. Die Aufgabenbeispiele machen die Ansprüche des Lehrplans deutlich und präzisieren die Überlegungen zum Leistungsbegriff, zur Leistungserziehung und zur Leistungsbewertung. In den Aufgabenbeispielen (Handreichung) muss deutlich werden, dass ästhetische Handlungsprozesse mit zunehmenden Erfahrungen und Kenntnissen auch einen steigenden Qualitätsanspruch bedingen und keine Beschränkung auf dekoratives Gestalten erfahren.
- "Ich hoffe, dass mittlerweile jeder verstanden hat, dass es im Kunstunterricht nicht mehr darum geht "schöne Bilder" zu malen!!!!!!!!"
Eine Handreichung sollte multimedial angelegt sein.
- "Was ist eine multimediale Handreichung???"
6. Eine Nutzung der Neuen Medien bei der Implementierung des neuen Lehrplans erscheint von Vorteil. Durch die Verknüpfung der Schulen im Netz könnte eine Tauschbörse mit Inhalten der ästhetischen Erziehung eine Fülle von Anregungen bringen
- "Oh ja, dass wäre schön!"
In diesem Beitrag habe ich einen Text im Netz gefunden, der sich mit den Anforderungen des Faches Kunst befasst. Ich habe den Text in meinen Weblock kopiert und werde ihn Absatz für Absatz kommentieren und somit in eine Art Dialog treten. Wenn es Studenten gibt, die weitere Ideen oder Literaturtipps für meine Examensthema haben, sollen sie sich BITTE MELDEN!
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gs_rl_lp/symposion4/ag_ku_tx.html:
4. Grundschulsymposion am 03. bis 05. April 2001 im Landesinstitut Soest
Ästhetische Erziehung und kreative Prozesse gehören nicht nur in den Kunst- und Musik-unterricht, sondern sollten vielmehr Bestandteil jeden Unterrichts sein. Die Grundsätze der ästhetischen Erziehung sollten wie bisher in den Richtlinien verankert sein ("Lernen mit allen Sinnen"). Ästhetische Erziehung hat große Auswirkungen auf das Schulleben und ist Bestandteil des Schulprogramms. Augehend von einer neuen Lernkultur (Ergebnisse der Lernpsychologie, neuere Er-kenntnisse der Hirnforschung) soll die ästhetische Erziehung in einem neuen Lehrplan die Möglichkeiten der sinnlichen Wahrnehmung aufzeigen.
- "ein guter Ansatz: Lernen mit allen Sinnen anhand neuer Erkenntnisse in der Hirnforschung sollte in den neuen Lehrplan dringend mit aufgenommen werden!"
Dazu gilt es Grundsätze zu beachten:
1. Das Lernen stärken
· methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln
· über Lernen nachdenken, sprechen und Lernen dokumentieren
- "das Lernen zu dokumentieren stelle ich mir im Kunstunterricht so vor: während der Schüler ein gestalterisches Projekt durchführt, führt er dabei Protokoll, was er dabei empfindet und lernt. Später oder währendessen kann er dann darüber "nachdenken" und "sprechen"."
· Lehrnende und Lehrer weiterentwickeln
· vernetzendes und kreatives Denken aufbauen
· gemeinsam im Team lernen
· offene Unterrichtsformen stärker nutzen
· tragfähige, grundlegende Qualifikationen bei allen Schülern sichern.
- " dieser letzte Punkt ist meiner Meinung nach sehr schwammig formuliert..."
2. Erziehenden Unterricht stärken
· Möglichkeiten und Balancen von individueller und sozialer Erziehung entwickeln
· motorische und auditive Fähigkeiten stärker entwickeln
- " anscheinend wurden die motorischen und auditiven Fähigkeiten in der Schule bis jetzt nicht besonders gefördert. Im Kunstunterricht gibt es viele Möglcihkeiten dies zu fördern."
· Grundhaltungen wie Neugierde, Anstrengungsbereitschaft, Spielfähigkeit, Wertehal-
tung, Ausdauer sichern
- "Man sollte als Lehrer alle Sachverhalte so spannend wie möglich präsentieren, z.B. durch Abdecken mit einer Decke usw.."
· Gemeinschaftsrituale zur Kooperationsfähigkeit, sozialen Orientierung, Empathie
entwickeln.
3. Fachliches Lernen stärken
· ästhetisches Handeln steht im Mittelpunkt.
- "Hm, hier müsste man das ästhetische Handeln näher erläutern! Ach ja: es bedeutet wahrscheinlich "mir allen Sinnen lernen"."
Empfehlungen für einen neuen LehrplanIn einem neuen Lehrplan für Kunst/Textilgestaltung sind grundlegende Anforderungen festzuhalten. Ästhetische Verhaltensweisen wie etwas Vorgefundenes verändern, umges-talten, neue Formen finden, Medienangebote wahrnehmen, verändern, umgestalten (als Beispiele) sollten definiert werden.Seit dem letzten Grundschulsymposion 1993 steht das Postulat als Forderung im Raum, die "Ästhetische Erziehung" ins Bewusstsein der Lehrerschaft zu rücken, ihre auf Ganzheitlichkeit angelegte Bildungsaufgabe zu erkennen und ihre fächerübergreifende Bedeutung zu akzeptieren.Die Schulaufsicht hat sich seit 1993 auf den Weg gemacht, der ästhetischen Erziehung mehr Beachtung zu schenken. Die Wegmarken waren
· 1993 - Schulräte-Fachtagung (AG Kunst/Textilgestaltung)
· 1993 - Grundschulsymposion Soest mit Forderungen
· 1994 - Schulräte-Tagung (AG Kunst/Textilgestaltung)
· 1995 - Förderung der Kreativität als fächerübergreifendes Prinzip/Tagung Schulaufsicht · 1995 - Landesdezerntenkonferenz zur ästhetischen Erziehung
· 1999 - Schulrätetagung (AG Kunst/Textilgestaltung)
· 2001 - Grundschulsymposion Soest.
In der Arbeitsgruppe wurde deutlich, mit welch hohem Aufwand sich die Schulaufsicht der Forderung nach ästhetischer Erziehung angenommen hat. Durch die Neufassung der Lehrpläne erscheint nun die Chance gegeben, die Forderungen umzusetzen.Der Lehrplan Kunst/Textilgestaltung wird in den Grundsätzen den Grundschulkindern gerecht. Das Prinzip der ästhetischen Erziehung (ganzheitliche Aneignungsweise von Wirklichkeit) sollte im neuen Lehrplan stärker Beachtung finden.
Die grundlegenden Aspekte sind:
1. Konkret-sinnliche Erfahrungen Ästhetisches Lernen beginnt mit konkret-sinnlichen Grunderfahrungen in offenen und zielbestimmten Situationen. Aus zunächst ganzheitlichem Erleben entwickeln sich fachliche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse.
- "Tja hier fehlen mir jetzt konkrete Beispiele, die mich so brennend interessieren würden."
2. Offene Gestaltungsprozesse Ästhetisches Handeln geschieht überwiegend in offenen Gestaltungsprozessen. Deshalb brauchen wir für ästhetisches Lernen Zeit und Raum für Neugierde und Staunen, Sinnlichkeit, Lust und Fantasie.
3. Bewusstes Gestalten Ästhetisches Lernen ist aber nicht nur "Spaß am Tun", sondern entwickelt sich durch Erleben und Begreifen zum bewussten Gestalten, das sprachliches und abstraktes kognitives Handeln hervorbringt, wenn der Gestaltungsprozess in einen erkennbaren Zusammenhang eingebettet ist.
_ "Aha, das mit dem "Begreifen" kommt mir doch irgendwie bekannt vor."
4. Selbstbestimmtes Tun und soziale Erfahrungen Ästhetische Handlungsprozesse schließen selbstbestimmtes Tun und soziale Erfahrungen ein.
5. Freiräume nutzen
Ästhetische Erziehung nutzt die Freiräume
· zur Verknüpfung mit anderen Lernbereichen (Musik, Rhythmik, Sport, Umgang mit
Texten, Sachunterricht, ...)
- "Dieser fächerübergreifende Aspekt scheint mir sehr wichtig und gut!"
· zur Einbeziehung außerschulischer Lernorte
· zur flexiblen Gestaltung von Raum und Zeit
· zur Nutzung neuer Medien.
Ästhetische Handlungsbereiche sind: Spiel, Kleidung, Räume, Medien, Natur und Kunst. Die Gestaltungsbereiche sind neu zu definieren. Medien sollten stärker genutzt werden als bisher, vor allem die Mehrperspektivität der Medien und der Anteil an der Medienerziehung (Medien nutzen und gestalten). Leistungen der Kinder und der Lehrkräfte sind zu thematisieren.Offene Fragen:· Gibt es Förderansätze im Kunstunterricht?· Wie ist die Rolle der Lehrkraft im Bereich der ästhetischen Erziehung zu definieren?Forderungen für die Implementierung eines neuen Lehrplans Kunst/Textilgestaltung (Ästhetische Erziehung)
- "Ich bin gespannt, wann das Fach Kunst "Ästhetische Erziehung heißt"
Für die Implementierung eines neuen Lehrplans ergeben sich folgende Forderungen:
1. Eine umfassende Fortbildung ist notwendig, die die Prinzipien der ästhetischen Erziehung ins Bewusstsein bringt.
- "Das stimmt!"
2. Eine Einrichtung von Fachberatern auf Bezirksregierungsebene erscheint notwendig, um eine flächendeckende Versorgung mit schulinternen Lehrerfortbildungen zu gewährleisten ("Detmolder Modell" - SchiLf und Kreativwerkstätten auf Kreisebene).
3. Die Weiterentwicklung der ästhetischen Erziehung durch Verankerung im Schulprogramm ist ein wichtiger Bestandteil der neuen Lernkultur.
4. Das Bewusstmachen der Bedeutung der ästhetischen Erziehung kann durch die Schulaufsicht gefördert werden, wenn sie Teil der Dialoge in den Schulen wird und in der Evaluation eine Rolle spielt.
5. Handreichungen zu einem neuen Lehrplan sind unabdingbar. Die Aufgabenbeispiele machen die Ansprüche des Lehrplans deutlich und präzisieren die Überlegungen zum Leistungsbegriff, zur Leistungserziehung und zur Leistungsbewertung. In den Aufgabenbeispielen (Handreichung) muss deutlich werden, dass ästhetische Handlungsprozesse mit zunehmenden Erfahrungen und Kenntnissen auch einen steigenden Qualitätsanspruch bedingen und keine Beschränkung auf dekoratives Gestalten erfahren.
- "Ich hoffe, dass mittlerweile jeder verstanden hat, dass es im Kunstunterricht nicht mehr darum geht "schöne Bilder" zu malen!!!!!!!!"
Eine Handreichung sollte multimedial angelegt sein.
- "Was ist eine multimediale Handreichung???"
6. Eine Nutzung der Neuen Medien bei der Implementierung des neuen Lehrplans erscheint von Vorteil. Durch die Verknüpfung der Schulen im Netz könnte eine Tauschbörse mit Inhalten der ästhetischen Erziehung eine Fülle von Anregungen bringen
- "Oh ja, dass wäre schön!"
Kirsten P. - 3. Feb, 14:25